Neuigkeiten aus der EU
Außenwirtschaftsrechtliche Prozesse unterliegen einem stetigen Wandel. Die Rechtsgrundlagen ändern sich, weshalb man sich regelmäßig über die neuesten Veränderungen informieren muss. Tut man dies nicht, so begeht man im schlimmsten Fall Fehler, die strafrechtlich verfolgt werden können.
Wir halten Sie in unserem Magazin über die Neuigkeiten aus der EU auf dem Laufenden. Es gibt beispielsweise zahlreiche Länder, deren Unternehmen beim Handel innerhalb der Europäischen Union von Präferenzabkommen profitieren. Inwiefern das APS, das allgemeine Präferenzsystem, eingesetzt werden kann und wie die Zollvorteile genutzt werden können, erfahren Sie in unserem Magazinartikel. In diesem Beitrag beantworten wir unter anderem auch die Frage: Mit welchen Ländern hat die EU Präferenzabkommen geschlossen? Und wann kommt es zu einer einseitigen Präferenzgewährung durch die EU?
Auch alle anderen Informationen rund um die Neuigkeiten und rechtlichen Veränderungen in der EU können Sie in den Artikeln unseres Magazins jederzeit nachlesen.
Überblick über die Europäische Zollunion
Die Europäische Union bringt für die Unternehmer und die Verbraucher einige entscheidende Vorteile mit sich. Denn noch bevor die politische Vereinigung die zentrale Idee der Europäischen Union darstellte, wurde von der Freihandelszone der EU gesprochen. Formalitäten und die Zahlung von Zoll, die bis zum Zeitpunkt der Gründung der EU von jedem Unternehmen zu erfüllen waren, das Handel betrieb, entfielen durch die Freihandelszone.
In unserem Magazinbeitrag zum Thema Europäische Zollunion helfen wir Unternehmen dabei, sich einen Überblick über den Grundgedanken zu verschaffen, der hinter dem Prinzip der Europäischen Union steckt. Wir beantworten, was ein registrierter Ausführer für den Zoll ist und wer ein zugelassener Versender sein kann. Unsere Artikel sind für jeden von Interesse, der Außenwirtschaftsrecht Prozesse durchlaufen muss und Handel mit anderen Ländern betreibt.
Der Warenverkehr in der EU
Wenn wir uns mit der Europäischen Union auseinandersetzen, dann spielt der Warenverkehr eine zentrale Rolle. Es gibt bestimmte Warengruppen, die in Deutschland und auch in vielen anderen Ländern der EU einer Verbrauchsteuerpflicht unterliegen. Es handelt sich hierbei um Güter, die konsumiert und somit verbraucht werden. In unseren ausführlichen Beiträgen erfahren Sie, worauf Unternehmen bei der Verbrauchssteuer in der EU achten müssen. Verbrauchsteuerpflichtige Waren sind sachgemäß zu behandeln, um Bußgelder und andere Strafen zu vermeiden. In unserem Artikel zum Thema Verbrauchsteuer in der EU erhalten Sie einen strukturierten Überblick, damit Sie die Prozesse einfach durchschauen können.
Zu den zentralen Produkten, die der Verbrauchsteuerpflicht unterliegen, gehören unter anderem Erdöl, Strom, Erdgas und Kohle, aber ebenso auch Alkohol und alkoholhaltige Produkte sowie Tabakerzeugnisse. In unserem ausführlichen Magazinbeitrag rund um das Thema Warenverkehr in der EU erfahren Sie, welche Bedingungen Unternehmen erfüllen müssen, die Warenhandel mit verbrauchsteuerpflichtigen Gütern betreiben. Wir informieren Sie darüber, wann die Steuer abgeführt werden muss und wie Sie eine Entlastung von der Verbrauchsteuer beantragen können.
Der Brexit und die EU
Der Brexit hat den Zusammenhalt in der EU auf die Probe gestellt. Annahmen, die vor dem Ausstieg Großbritanniens als Tatsachen galten, werden jetzt neu verhandelt. Für zahlreiche Unternehmen in Deutschland und anderen Ländern Europas hat sich das Tagesgeschäft durch den Brexit deutlich verändert. Aus außenwirtschaftlicher Sicht muss vor allem der Handel neu definiert werden. Vorschriften und neue rechtliche Grundlagen wurden zwar bereits festgelegt, dennoch gibt es immer neue Verzögerungen, die vor allem von Großbritannien ausgehen. Hierzu gehört beispielsweise auch das geplante britische Binnenmarktgesetz, das gegen den Brexit-Vertrag verstoßen würde. Wodurch sich der Vorschlag von Boris Johnson auszeichnet und inwiefern es sich um einen Vertragsbruch handeln könnte, behandeln wir ausführlich in unserem Magazinbeitrag rund um das neue britische Binnenmarktgesetz.