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Infos

Zoll, Exporte, Einfuhranmeldungen, Importe und Sanktionslisten sind Begriffe, denen wir als professionelles Verzollungsbüro täglich begegnen. Wir verstehen jedoch, dass es sich um äußerst komplexe Themen handelt. Für einen Unternehmer, der mit seinem Betrieb expandieren möchte, können diese Begriffe eine erschreckende Wirkung haben. Wie soll man es schaffen, sich mit den verschiedenen Prozessen vertraut zu machen? Welche Vorschriften muss man einhalten und wie kann man Sanktionen umgehen?

Wo unsere Kunden und Leser an ihre Grenzen stoßen, fangen wir erst richtig an. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie zu unserem Onlinemagazin gefunden haben. Denn wir möchten unsere Plattform nutzen, um Ihnen komplexe Thematiken rund um den Handel mit Waren näherzubringen. Es liegt uns am Herzen, vielschichtige Prozesse verständlich zu erklären, damit Sie Ihrem Tagesgeschäft voller Überzeugung und Sicherheit nachgehen können. Beim Lesen unserer Artikel wünschen wir Ihnen viel Spaß! Und vergessen Sie nicht, wenn Sie Fragen haben, können Sie jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen.

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Mikroimporte im E-Commerce: Zollverfahren für Kleinstmengen optimieren

Im E-Commerce werden Waren von Verkäufern nicht nur in Warenlagern im Inland vorgehalten und verschickt. Immer häufiger ist es der Fall, dass die Bestellung in einem Onlineshop eingeht und von dort direkt den Hersteller weitergeleitet wird. Dieser verschickt die bestellten Artikel an den Verbraucher. Dabei geht es bei kleineren Einzelbestellungen oder Warenproben und -mustern oft um eher geringe Warenwerte von wenigen Euro. Diesbezüglich spricht man auch von „Mikroimporten“, die in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Wie sieht die zollrechtliche Behandlung solcher „Mikroimporte“ aus? Für die Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern gelten bis zu einem festgelegten Warenwert besondere Rahmenbedingungen. Für Unternehmen aus dem E-Commerce…

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Zollverfahren bei Just-in-Sequence-Lieferungen: Optimierung der Lieferkette

Just-in-Sequence-Lieferungen bieten verarbeitenden Unternehmen besonders großes Potenzial. Es geht nicht nur um ein rechtzeitiges Eintreffen der Rohstoffe und Vorprodukte (Just-in-Time), sondern um die Bereitstellung der Materialien und Komponenten in der exakt erforderlichen Reihenfolge, um diese direkt in den Produktionsprozess einzubringen. Diesem Verfahren der Logistik kommt besonders in Branchen mit komplexen Fertigungsprozessen eine wichtige Rolle zu, so beispielsweise in der Automobilindustrie. Gerade in zoll- und steuerrechtlicher Hinsicht ergeben sich für Just-in-Sequence-Lieferung spezielle Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen (die internationale Handelsgeschäfte betreiben) beschäftigen sollten. Just-in-Sequence – Bedeutung im internationalen Handel Just-in-Sequence hat das Just-in-Time-Konzept in den letzten Jahren grundlegend erweitert. In vielen…

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Der Status „zugelassener Aussteller“ im Überblick

Unternehmen mit internationalen Handelsgeschäften sehen sich im Warenverkehr häufig mit komplexen zollrechtlichen Anforderungen konfrontiert. Der hohe Verwaltungsaufwand bindet nicht nur Ressourcen, sondern kann auch Fehler begünstigen. Der Status des „zugelassenen Ausstellers“ soll den Warenverkehr vereinfachen. Dieser ermöglicht es Unternehmen, die Herkunft von Waren aus dem Gebiet der Europäischen Union (EU) nachzuweisen, ohne der zuständigen Zollstelle die Nachweise zur Anbringung eines Sichtvermerks vorlegen zu müssen. Im Folgenden gehen wir näher darauf ein, wie die rechtlichen Grundlagen und praktischen Aspekte dieses besonderen Status aussehen. Zugelassener Aussteller – Begriffsklärung und Voraussetzungen Der „zugelassene Aussteller“ ist eine zertifizierte Entität (Person oder ein Unternehmen), die…

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Cross-Border E-Commerce: Zollrechtliche Besonderheiten bei Dropshipping-Modellen

Im E-Commerce haben sich verschiedene Handelsmodelle entwickelt, die durch eine Trennung zwischen der Person des Verkäufers und dem Lieferanten einer Ware an den Endverbraucher gekennzeichnet sind. Beim Dropshipping verkaufen Online-Händler Produkte, ohne für diese eine Lagerhaltung aufzubauen. Bestellungen gehen direkt an Großhändler oder Hersteller, die Waren verpacken und an die Endkunden verschicken. Durch die Trennung zwischen der Person des Verkäufers und Versenders können sich besondere zollrechtliche Konstellationen ergeben – besonders dann, wenn Hersteller oder Großhändler in einem anderen Land als der Verkäufer residieren. Dropshipping: Funktionsweise und Vorteile Dropshipping basiert auf einer Trennung von Verkaufskanal, Vertriebswegen und Logistik. Verkäufer agieren dabei…

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Grenzüberschreitende Zollverfahren bei Shared Manufacturing: Herausforderungen und Lösungen

Ein großer Teil der Unternehmen steht zunehmend vor der Herausforderung, gleichzeitig flexibel, effizient und innovativ produzieren zu müssen. Viele Produkte werden daher nicht mehr innerhalb eines Landes hergestellt. Die arbeitsteilige Produktion über Ländergrenzen hinweg (Shared Manufacturing) lässt Synergien für alle Beteiligten entstehen, bringt aber unter zoll- und steuerrechtlichen Gesichtspunkten auch Herausforderungen mit sich. Die vertikale Arbeitsteilung bedingt häufig mehrfache Grenzübertritte von Rohstoffen, Halbzeugen und Fertigprodukten. Damit wird die Zollabwicklung im Vergleich zu traditionellen Lieferketten signifikant komplexer. Zu den besonderen Herausforderungen gehören unter anderem die verschiedenen Zollabfertigungsprozesse und sich ändernde Rahmenbedingungen. Shared Manufacturing – Die Vorteile für Unternehmen im Überblick Shared Manufacturing…

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Produktsicherheit: Umsetzung der neuen EU-Sicherheitsstandards 2024 für Importeure

Als Reaktion auf ein sich stark veränderndes Konsumverhalten der Verbraucher, hat die Europäische Union (EU) neue Vorschriften zur Verbesserung der Produktsicherheit beschlossen. Die Verordnung (EU) 2023/988 (Produktsicherheitsverordnung oder General Product Safety Regulation, GPSR) legt nicht nur für das Non-Food-Segment strenge Regeln fest. Auch der Lebensmittelsektor wird von den Veränderungen im Bereich der Produktsicherheit erfasst. Die EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) legt dabei nicht nur für die Hersteller Pflichten fest. Auch Importeure und Händler werden für die Einhaltung der Regelungen in Verantwortung genommen. So müssen Hersteller beispielsweise eine umfassende Sicherheitsbewertung ihrer Produkte durchführen, während Importeure verpflichtet sind, die Konformität der Produkte mit EU-Sicherheitsstandards zu überprüfen,…

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Ratgeber zur unvollständigen Ausfuhranmeldung

Wer Exporte tätigt, muss sich mit der Ausfuhr von Waren und Teilprodukten beschäftigen. Früher oder später muss hierzu auch eine Ausfuhranmeldung ausgefüllt und eingereicht werden. Mit der unvollständigen Ausfuhranmeldung sollen die Vorgänge deutlich erleichtert werden. Das trifft vor allem dann zu, wenn mehrere Parteien an dem Export der Güter beteiligt sind.
Wann Sie von der unvollständigen Ausfuhranmeldung Gebrauch machen können und worauf bei diesem Vorgang zu achten ist, erfahren Sie in unserem ausführlichen Magazinartikel zum Thema unvollständige Ausfuhranmeldung (uAM).

Welche Dokumente benötigen Exporteure?

Wer mit seinem Unternehmen den nächsten Schritt wagt und nunmehr nicht ausschließlich im eigenen Land tätig sein wird, der muss sich eingehend mit den Vorschriften für den Export von Waren oder Teilprodukten beschäftigen. Bei kleinen Unternehmen werden häufig Personen aus anderen Abteilungen eingesetzt, um den gesamten Ausfuhrprozess zu koordinieren. Sie stoßen dabei jedoch schnell an ihre Grenzen, wenn sie nicht sachgemäß in diese komplexe Thematik eingewiesen werden. Einschlägige Weiterbildungen sind deshalb unabdingbar. In größeren Unternehmen wird eine Abteilung für den Export eingerichtet. In ihr arbeiten Ausfuhrverantwortlicher, Exportkontrollbeauftragter und Zollexperte eng mit der Abteilung für Logistik zusammen.

In unseren informativen Beiträgen im Onlinemagazin erklären wir Ihnen, welche Dokumente für die Abfertigung des Zolls bei Exporten benötigt werden und wie diese korrekt ausgefüllt werden. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Aufgaben der Exportkontrollbeauftragte oder der Ausfuhrverantwortliche im Unternehmen übernehmen und weshalb es sinnvoll ist, eine separate Abteilung für diese Prozesse im Betrieb aufzubauen.

Alle Informationen rund um den Brexit

Der Brexit hat die grundlegenden Annahmen und Überzeugungen der Europäischen Union in ihren Grundfesten erschüttert. Was vor vielen Jahren auf wirtschaftlicher Ebene mit der Idee einer Zollunion begann und sich von dort aus kontinuierlich auch auf die Politik ausbreitete, wurde durch den Volksentscheid der Bevölkerung Großbritanniens auseinandergerissen.

In unseren Magazinartikeln rund um das Thema Brexit beschäftigen wir uns mit wichtigen Fragen, die einen Fokus auf die wirtschaftlichen Folgen des Brexits legen. Welche neuen Binnenmarktgesetze werden entworfen und wie würden sie sich auf den direkten Handel zwischen EU-Ländern und Großbritannien auswirken? Wir informieren Sie über jedes Update und behandeln dabei auch so interessante Aspekte wie die neuen Importkontrollen für EU-Waren an der Grenze Großbritanniens.

Wie wickelt man Zollprozesse optimal ab?

Unternehmen haben es in der heutigen modernen Zeit schwer. Denn während Vorschriften und Kontrollen jedes Mal ausführlicher und vielschichtiger werden, müssen die Prozesse in der Firma stetig optimiert werden. Die Zollabwicklung ist ein wichtiger Bestandteil des Exportgeschäfts. Wer täglich mit der Ausfuhr von Gütern zu tun hat, kennt sich mit den einschlägigen Gesetzesgrundlagen aus. Dennoch gibt es immer wieder Teilschritte, die vereinfacht und optimiert werden können.

Dadurch werden Kosten gespart, was für die Unternehmen wichtig ist. In unseren Magazinbeiträgen erfahren Sie, wie der Zoll in der Firma effizient und sicher abgewickelt werden kann. Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Seite und helfen Ihnen bei einer zielstrebigen Lösungsfindung.