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Zollverfahren bei Just-in-Sequence-Lieferungen: Optimierung der Lieferkette

Just-in-Sequence-Lieferungen bieten verarbeitenden Unternehmen besonders großes Potenzial. Es geht nicht nur um ein rechtzeitiges Eintreffen der Rohstoffe und Vorprodukte (Just-in-Time), sondern um die Bereitstellung der Materialien und Komponenten in der exakt erforderlichen Reihenfolge, um diese direkt in den Produktionsprozess einzubringen. Diesem Verfahren der Logistik kommt besonders in Branchen mit komplexen Fertigungsprozessen eine wichtige Rolle zu, so beispielsweise in der Automobilindustrie. Gerade in zoll- und steuerrechtlicher Hinsicht ergeben sich für Just-in-Sequence-Lieferung spezielle Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen (die internationale Handelsgeschäfte betreiben) beschäftigen sollten. Just-in-Sequence – Bedeutung im internationalen Handel Just-in-Sequence hat das Just-in-Time-Konzept in den letzten Jahren grundlegend erweitert. In vielen…

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Der Status „zugelassener Aussteller“ im Überblick

Unternehmen mit internationalen Handelsgeschäften sehen sich im Warenverkehr häufig mit komplexen zollrechtlichen Anforderungen konfrontiert. Der hohe Verwaltungsaufwand bindet nicht nur Ressourcen, sondern kann auch Fehler begünstigen. Der Status des „zugelassenen Ausstellers“ soll den Warenverkehr vereinfachen. Dieser ermöglicht es Unternehmen, die Herkunft von Waren aus dem Gebiet der Europäischen Union (EU) nachzuweisen, ohne der zuständigen Zollstelle die Nachweise zur Anbringung eines Sichtvermerks vorlegen zu müssen. Im Folgenden gehen wir näher darauf ein, wie die rechtlichen Grundlagen und praktischen Aspekte dieses besonderen Status aussehen. Zugelassener Aussteller – Begriffsklärung und Voraussetzungen Der „zugelassene Aussteller“ ist eine zertifizierte Entität (Person oder ein Unternehmen), die…

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Cross-Border E-Commerce: Zollrechtliche Besonderheiten bei Dropshipping-Modellen

Im E-Commerce haben sich verschiedene Handelsmodelle entwickelt, die durch eine Trennung zwischen der Person des Verkäufers und dem Lieferanten einer Ware an den Endverbraucher gekennzeichnet sind. Beim Dropshipping verkaufen Online-Händler Produkte, ohne für diese eine Lagerhaltung aufzubauen. Bestellungen gehen direkt an Großhändler oder Hersteller, die Waren verpacken und an die Endkunden verschicken. Durch die Trennung zwischen der Person des Verkäufers und Versenders können sich besondere zollrechtliche Konstellationen ergeben – besonders dann, wenn Hersteller oder Großhändler in einem anderen Land als der Verkäufer residieren. Dropshipping: Funktionsweise und Vorteile Dropshipping basiert auf einer Trennung von Verkaufskanal, Vertriebswegen und Logistik. Verkäufer agieren dabei…

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Zollverfahren für virtuelle Güter: Behandlung von Softwarelieferungen und Daten

Im internationalen Warenverkehr kommt es regelmäßig vor, dass zwischen Unternehmen und im B2C-Bereich Wirtschaftsgüter wie Software und Daten ausgetauscht oder über Onlineplattformen genutzt werden. Dabei handelt es sich um virtuelle Waren, also solche, die in Netzwerken oder auf Datenträgern existieren. Besonders im Hinblick auf Online-Softwarelösungen stellt sich die Frage, wie diese zollrechtlich behandelt werden. SaaS-Produkte (Software as a Service) werden für den Zugriff auf Servern bereitgehalten und können über Ländergrenzen hinweg benutzt werden. Ein weitere wichtige Frage betrifft die zollrechtliche Abwicklung, wenn virtuelle Güter Teil einer realen Warenlieferung – etwa bei der Ein- und Ausfuhr von Maschinen – sind. Zollrechtliche…

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Zollrechtliche Aspekte der Kreislaufwirtschaft: Verfahren für recycelte Waren

Unternehmen achten zunehmend darauf, mit Ressourcen schonend umzugehen. Eine Möglichkeit: Produktionsverfahren optimieren, um Wasser oder Primärrohstoffe einzusparen. Auf der anderen Seite bietet sich der Aufbau von Kreislaufprozessen an. Recycling sorgt dafür, dass wichtige Rohstoffe in den Wertschöpfungsketten verbleiben. Wie werden zum Recycling vorgesehene Abfälle eigentlich im Zollrecht behandelt? Gibt es Vorschriften für die Einfuhr von Sekundärrohstoffen und deren Verarbeitung, beispielsweise in Verpackungen für Lebensmittel? Kreislaufwirtschaft und Zollrecht Das Thema Kreislaufwirtschaft gewinnt global an Bedeutung und auch in geschäftlichen Prozessen wird die Schonung natürlicher Ressourcen immer wichtiger. Mithilfe der Kreislaufwirtschaft soll die Entstehung von Abfällen minimiert und Materialien möglichst lange im…

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Retourenmanagement im Zollverfahren: Effiziente Abwicklung von Warenrücksendungen

Unternehmen, die Waren nicht nur innerhalb Deutschlands und der Europäischen Union (EU), sondern auch außerhalb des Unionsgebiets vertreiben, stehen vor verschiedenen Herausforderungen. Ein wichtiges Thema dabei: Warenrücksendungen. Zu Retouren kommt es nicht nur im Rahmen von B2C-Geschäften, sondern auch beim Handel zwischen Unternehmen besteht ein grundsätzliches Risiko, aufgrund von Mängeln Waren wieder zurücknehmen zu müssen. Die zollrechtliche Behandlung einer Retoure kann durchaus komplex werden und erfordert – unter anderem wegen der Rückforderung bereits gezahlter Einfuhrabgaben – einen gewissen verwaltungstechnischen Aufwand. Grundlagen des Retourenmanagements im internationalen Handel Retouren sind im Rahmen von Handelsgeschäften nicht ungewöhnlich und können aus verschiedenen Gründen veranlasst…

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