Ein Überblick über die Grundlagen bei der Zolldokumentation
Wenn deutsche Unternehmen Exporte tätigen, müssen sie hierbei zahlreiche Vorschriften einhalten. Die EU hat zwar eine Zollunion eingerichtet, doch die Güter überqueren häufig weitere Ländergrenzen, weshalb der Zoll passiert werden muss. Für den Zoll müssen Formulare ausgefüllt werden. Auf die Einhaltung der Vorschriften ist strengstens zu achten.
Geschieht dies nicht und es kommt zu Verstößen, so muss mit hohen Bußgeldern gerechnet werden. In einigen Fällen werden die haftenden Personen sogar strafrechtlich verfolgt. In unserem ausführlichen Artikel rund um die Grundlagen der Zolldokumentation klären wir Sie darüber auf, welche Ausfuhrpapiere für den Zoll benötigt werden und welche Zollverfahren für den Import gängig sind.
Wie funktioniert die Zollabwicklung?
Personen, die aus privaten Gründen einen Import tätigen, kommen hierbei mit dem Zoll in Berührung. Sie nehmen jedoch meist eine Zoll-Beratungsstelle in Anspruch, da die einzelnen Zusammenhänge für einen Laien nicht zu durchschauen sind. Wenn ein Unternehmen im Tagesgeschäft Exporte und Importe tätigt, dann wird die Zollabwicklung zu einer Routine. Trotzdem können Fehler unterlaufen, die mitunter kostspielige Folgen haben. Deshalb wird eine Abteilung eingeführt, die sich mit der Abwicklung des Zolls und der Kontrolle von Importen sowie Exporten beschäftigt. Auf diese Weise können die Zuständigkeiten im Betrieb klar definiert werden. Welche Aufgaben ein Zollbeauftragter übernimmt und wie sich die Zollabwicklung übersichtlich gestalten lässt, können Sie in unserem ausführlichen Magazinbeitrag nachlesen. In diesem erfahren Sie außerdem, welche Arten von Zollverfahren im Alltag häufig zum Einsatz kommen und wie diese optimal organisiert werden können.
Lässt sich gegen den Zollbescheid Einspruch erheben?
Deutsche Unternehmen, die häufig in Export- oder Importgeschäfte verwickelt sind, bekommen regelmäßig einen Zollbescheid über die fälligen Beiträge, die zeitnah zu leisten sind. Selbst die Kraftfahrzeugsteuer wird seit mehreren Jahren bereits über die zentralen Hauptzollämter abgerechnet. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen erhalten nach der Berechnung durch das Zollamt einen Bescheid mit der Zahlungsaufforderung der fälligen Beträge. Es kann jedoch sein, dass Sie mit den berechneten Beträgen nicht einverstanden sind und deshalb Widerspruch beim Zoll einlegen wollen. In unserem Magazinbeitrag behandeln wir dieses Thema genauer und erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Einspruch beim Zoll einlegen möchten. Es sind gewisse förmliche Vorschriften einzuhalten, zu denen auch die Frist gehört, binnen der ein Einspruch erfolgen muss. Sie können in unserem Onlinemagazin nachlesen, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, damit Sie Ihren Einspruch erfolgreich durchsetzen können und welche Faktoren gegebenenfalls gegen Ihren Erfolg sprechen.
Wie wurde die Europäische Zollunion gegründet?
Die Geschichte der Europäischen Union ist auch aus betrieblicher Sicht überaus interessant. Denn noch bevor das Vorhaben einer Union in Europa eine politische Richtung einschlug, stand vor allem die Gründung einer Zollunion im Vordergrund. Denn eine Union bedeutet in diesem Zusammenhang, dass beim Handel mit Waren auf bestimmte Formalitäten und Zollzahlungen verzichtet werden kann. Für ein Unternehmen, das Handel betreibt, sind all diese Details selbstverständlich sehr wichtig. Sie müssen im Tagesgeschäft vorschriftsmäßig umgesetzt werden. Doch darüber hinaus lohnt es sich, einen Blick auf die Gründungsgeschichte zu werfen, um Zusammenhänge besser verstehen zu können. Aus diesem Grund erklären wir Ihnen in unserem Magazinbeitrag zum Thema die Europäische Zollunion, wie die Zusammenschlüsse entstanden sind und worauf die einzelnen Prozesse basieren.
Wenn Sie Fragen zu unseren Artikeln haben oder sich persönlich beraten lassen möchten, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns darauf, Ihre persönlichen Fragen ausführlich zu beantworten und Ihnen bei Ihren Zollvorgängen behilflich zu sein.