
Mikroimporte im E-Commerce: Zollverfahren für Kleinstmengen optimieren
Im E-Commerce werden Waren von Verkäufern nicht nur in Warenlagern im Inland vorgehalten und verschickt. Immer häufiger ist es der Fall, dass die Bestellung in einem Onlineshop eingeht und von dort direkt den Hersteller weitergeleitet wird. Dieser verschickt die bestellten Artikel an den Verbraucher. Dabei geht es bei kleineren Einzelbestellungen oder Warenproben und -mustern oft um eher geringe Warenwerte von wenigen Euro. Diesbezüglich spricht man auch von „Mikroimporten“, die in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Wie sieht die zollrechtliche Behandlung solcher „Mikroimporte“ aus? Für die Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern gelten bis zu einem festgelegten Warenwert besondere Rahmenbedingungen. Für Unternehmen aus dem E-Commerce…